Büro für alles was das Herz begehrt

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  • 3. Januar 2016

    Es ist, was es ist

    Dies ist ein Büro voller Geschichten. 110 sind es geworden. Wenn du neu bist hier, sieh dich gerne um, lies aus meinem kleinen Leben und fühl dich wie Zuhause. Denen, die schon öfter oder gar regelmäßig hier vorbei gekommen sind, sagte ich: Vielen Dank fürs Lesen. Fürs Dabeisein. Es sind Geschichten aus einer Zeit, in der ich […]

  • 25. November 2015

    Wäscheständer, Paris und Weihnachtsmarkt

    Ich bin keine Restaurantkritikerin, aber ich bin ziemlich sicher, dass es kein gutes Zeichen ist, wenn aus dem Essen kleine schwarze Fliegen aufsteigen. Ich darf mich jetzt aber nicht beschweren, denn ich wusste eigentlich, worauf ich mich einließ, als ich das gesichtslose, sehr günstige Etablissement betrat. Wollte nicht anspruchsvoll sein, nur schnell satt werden. Einmal Tagliatelle mit […]

  • 2. November 2015

    Ein Buch: Alles Licht, das wir nicht sehen

    Ein französisches Mädchen, blind, ein deutscher Junge, seltsam weißhaarig. Sie wächst in Paris mit ihrem Vater auf, er mit seiner Schwester in einem Waisenhaus im Ruhrgebiet. Irgendwann werden sie sich treffen, soviel ist von Anfang an klar. Irgendwann, wenn Europa in Trümmern liegt. Eine deutsch-französische Weltkriegsgeschichte, an zwei Kinderleben erzählt von einem Amerikaner. Meine Ausgabe von […]

  • 1. November 2015

    Die letzten Blätter

    Am Montag stand der Herbst noch in voller Blüte. Ich kam fast zu spät zur Arbeit, weil ich mich nicht losreißen konnte vom Blick auf den Wein an der Hauswand und auf die Grabsteine unten, die immer deutlicher zu erkennen sind, je mehr Blätter die Friedhofs-Bäume verlieren. Ein Fest der Vergänglichkeit, direkt vor meinem Fenster. […]

  • 13. Oktober 2015

    Jonathan Franzen liest vor

    Ich las am Samstagvormittag auf dem Weg zur Arbeit bei Twitter, dass am Abend Jonathan Franzen in der Akademie der Künste aus seinem neuen Roman lesen würde. Jonathan Franzens Schreibkunst ist von der Sorte, die mich beim Lesen zuweilen beeindruckt kichern lässt. (Doch, das geht.) Ich dachte: Die Chance, ihn zu sehen, hätte ich in unserer kleinen Stadt nie […]

  • 27. September 2015

    Mein erster Marathon

    Das Glück traf mich heute ganz unvorbereitet. Ich fuhr mit dem Fahrrad die Schönhauser Allee runter, wie so oft. Wollte die Torstraße überqueren, wie so oft. Doch etwas war anders. Es fuhren gar keine Autos. Stattdessen liefen da Leute. Und zwar sehr, sehr viele. Ähm, ach ja: der Berlin-Marathon! Zwei Überraschungen in einer. 1. Wieso wusste ich […]

  • 20. September 2015

    Ein neuer Mensch

    Ich habe einen neuen Menschen kennen gelernt. Also, richtig neu. Als ich ihn das erste Mal sah, vor drei Tagen, war er gerade 33 Stunden alt. Und so winzig, dass ich dachte: Nanu, wo ist er denn? Er lag, in eine Decke gewickelt, auf dem Bett. Mein jüngster Neffe. Jeder Mensch sollte hin und wieder einem Neugeborenen […]

  • 8. September 2015

    Arbeitsteilung de luxe

    Die Bike-Piraten. Meine Freunde. Die wissen gar nicht, wie sehr ich ihre kleine Trutzburg im Getose des Lebens schätze. Sie haben mir ein Fahrrad verkauft, nachdem mein altes geklaut worden war, und insgesamt zwei Fahrradkörbe, als der erste dann über Nacht von meinem neuen Fahrrad verschwand. Ich hab ihr Loblied schon gesungen, jetzt kommt die […]

  • 29. August 2015

    Es ist 1996 …

    … im Oktober. Ich ziehe mit K. nach Berlin. Und schreibe darüber eine kleine Geschichte für den Blog. Naja, nicht direkt. Aber als ich diesen Text heute an einem entlegenen Ort meines Computer fand, dachte ich: Der kann auf seine alten Tage noch schön gepostet werden. Ich sage gerne dazu, dass sich meine Trinkgewohnheiten geändert haben. Und das Studium ist […]

  • 16. August 2015

    Ich gehe shoppen

    Ich habe eingekauft. Auf dem Flohmarkt. Neun Eierbecher, einen Toastscheibenhalter und eine Zuckerdose. Fand ich alles so schön. Und dann sind ja diese Leute auch ziemlich gewitzt. Der Toastscheibenhalter habe mal einem Hans-Joachim aus Spandau gehört, sagte mir der dazugehörige Verkäufer. Er wollte mir zu allem, was er hatte, die Geschichte erzählen. Diese war etwas lahm und ohne […]

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